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Sicheres Öffnen von Spannringfässern mittels Faßzwinge

Fässer mit Sondermüll, die der Verbrennung zugeführt werden, müssen stichprobenartig oder komplett begutachtet oder beprobt werden. Nicht immer kann man dabei erkennen, ob ein Fass unter Druck steht. So kam es schon zu einem Beinaheunfall durch einen wegfliegenden Deckel beim Öffnen des Spannringes. Daraufhin durften die Fässer vorübergehend nur noch geöffnet werden, wenn sie durch einen Gabelstapler gesichert wurden.

Um den Deckel am Wegfliegen zu hindern, sollte er durch eine Metallzwinge gesichert werden. Gleichzeitig musste aber gewährleistet sein, dass sich ein möglicher Druckaufbau im Fass beim Öffnen entspannen kann.

Eine Metallzwinge wurde so umgebaut, dass der bewegliche Spannarm auf verschiedene Höhen feststellbar ist und an die Gewindespindel wurde ein Metallteller geschweißt. Der feste Spannarm wird unter der Palette positioniert, während der Teller auf dem Faßdeckel liegt. Mit der Spindel lässt sich der Abstand so regulieren, dass ein kleiner Spielraum zwischen Spannarm und Palette besteht.

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