Beitrag – Branche Papierherstellung und Ausrüstung | 2011

Verbesserung der Notfallkette

Defibrillatoren können durch gezielte und dosierte Stromstöße gefährliche Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern und Kammerflattern beenden. Zur Verbesserung der Notfallkette verfügt die Stora Enso Kabel GmbH & Co. KG, Hagen, über fünf dieser Geräte. Jeder Einsatz löst beim Pförtner ein Alarmsignal aus. Ein weiterer medizinischer Baustein im Unternehmen ist die Einführung des „Doc Stop“-Versorgungskonzeptes für Berufskraftfahrer.

Die Defibrillatoren befinden sich in Notfallkästen an zentralen Stellen im Werk. Jeder Notfallkasten ist alarmgesichert und direkt mit dem Pförtnerhaus verbunden. Sobald ein Gerät entnommen wird, erhält der Pförtner ein Alarmsignal und setzt einen telefonischen Notruf ab. Gleichzeitig wird die interne Notrufkette gestartet. Diese Vorgehensweise spart kostbare Zeit bei der Versorgung von Verletzten.

„Doc Stop“ ist ein medizinisches Versorgungskonzept für Berufskraftfahrer/Fernfahrer. Seit vier Jahren sind alle Toreinfahrten des Werkes mit dem offiziellen Symbol „Doc Stop“ gekennzeichnet. Lkw-Fahrer können vom Pförtner auf Anfrage eine aktuelle Arztadressenliste inklusive Wegbeschreibung erhalten. Falls es zu Sprachschwierigkeiten oder Übersetzungsproblemen kommen sollte, kann der Pförtner den neuen Notfall-Sprachenplan zur Hand nehmen. Beide Maßnahmen unterstützen durch zielorientierte Konzepte die Versorgung im medizinischen Ernstfall.

2011


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Jahr:2011
Kategorie:Organisation / Koordination
Kontakt: Stora Enso Kabel
GmbH & Co. KG, Werk Hagen


Schwerter Straße 263

58099 Hagen

Internet: www.storaenso.com