Gewinner gemeinsamer Förderpreis | 2006

Neues Schutzsystem zur Befahrung von Behältern

Bei Arbeiten in Behältern werden üblicherweise mobile Druckluft-Schlauchgeräte für den Atemschutz verwendet. Die Atemluftversorgung erfolgt meist über 50 l-Druckluftflaschen, ortsveränderliche Druckluft-Flaschenpakete oder Kompressoren, wobei alle Komponenten der Persönlichen Schutzausrüstungen normalerweise erst vor Ort zusammengeführt werden. Verwechselungen, Fehlmontagen oder Fehlfunktionen infolge von Verschmutzungen sind dabei nicht auszuschließen. Zur Sicherung des Beschäftigten im Behälter werden Auffanggurte eingesetzt. Zusätzlich ist die Benutzung explosionsgeschützter Kommunikationseinrichtungen erforderlich.

Das neue Atemschutzsystem schaltet bei Ausfall der Atemluftversorgung aus dem Zuführungsschlauch automatisch auf eine kleine Notluft-Versorgungsflasche um. Diese führt der Beschäftigte auf dem Rückentragegestell eines Klein- Pressluftatmers mit sich. Das Tragesystem ist gleichzeitig in einen Auffanggurt integriert. Hiermit wird erstmals die Kompatibilität von zwei unterschiedlichen Persönlichen Schutzausrüstungen aus den Bereichen Absturzsicherung und Atemschutz erreicht. Die gesamte Pneumatik des Atemschutzsystems, wie z. B. Bedienstand, Atemluftflaschen und Schlauchtrommel, ist in einem mobilen Container fest vormontiert und steht im Einsatzfall schnell, störungsfrei und handhabungssicher bereit. Zur ständigen Kommunikation mit dem Sicherungsposten steht dem Beschäftigten zur Befahrung ein Kehlkopfmikrophon mit Ohrhörer zur Verfügung; die Sprechverbindung nach außen wird über ein in dem Luftzuführungsschlauch geschützt verlegtes Glasfaserkabel sichergestellt

Dieses neue umfassende Schutzsystem integriert Atemschutz mit Notluftversorgung, Absturzsicherung und Sprechverbindung und ist ein wertvoller Beitrag für die Sicherheit von Personen bei der Befahrung von Behältern. Jörg Even von der ExxonMobil Production Deutschland GmbH (EMPG) erhält hierfür den Gemeinsamen Förderpreis der Bergbau- und Steinbruchs-Berufsgenossenschaft.

Das neue Atemschutzsystem schaltet bei Ausfall der Atemluftversorgung aus dem Zuführungsschlauch automatisch auf eine kleine Notluft-Versorgungsflasche um. Diese führt der Beschäftigte auf dem Rückentragegestell eines Klein- Pressluftatmers mit sich. Das Tragesystem ist gleichzeitig in einen Auffanggurt integriert. Hiermit wird erstmals die Kompatibilität von zwei unterschiedlichen Persönlichen Schutzausrüstungen aus den Bereichen Absturzsicherung und Atemschutz erreicht. Die gesamte Pneumatik des Atemschutzsystems, wie z. B. Bedienstand, Atemluftflaschen und Schlauchtrommel, ist in einem mobilen Container fest vormontiert und steht im Einsatzfall schnell, störungsfrei und handhabungssicher bereit. Zur ständigen Kommunikation mit dem Sicherungsposten steht dem Beschäftigten zur Befahrung ein Kehlkopfmikrophon mit Ohrhörer zur Verfügung; die Sprechverbindung nach außen wird über ein in dem Luftzuführungsschlauch geschützt verlegtes Glasfaserkabel sichergestellt

Dieses neue umfassende Schutzsystem integriert Atemschutz mit Notluftversorgung, Absturzsicherung und Sprechverbindung und ist ein wertvoller Beitrag für die Sicherheit von Personen bei der Befahrung von Behältern. Jörg Even von der ExxonMobil Production Deutschland GmbH (EMPG) erhält hierfür den Gemeinsamen Förderpreis der Bergbau- und Steinbruchs-Berufsgenossenschaft

2006


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Jahr:2006
Kategorie:Gesundheitsschutz
Kontakt: ExxonMobil Production
Deutschland GmbH (EMPG)
Bergbau-Berufsgenossenschaft
PrävBer. Clausthal-Zellerfeld


Berliner Straße 2

38678 Clausthal-Zellerfeld